Willkommen im neuen Jahr. Heute wurden Schulhefte und Schreibmaterialien an die Primarschüler  sowie an die Sekundarschüler verteilt.

Ein Dankeschön an alle Spender

Liebe Paten, Spender und Freunde,

Wieder ist ein Jahr vergangen, für viele von euch auch kein leichtes, alles ist teurer geworden und manche Dinge sind für Kenianer hier im Dorf einfach unerschwinglich. Im Mai hatten wir wieder eine Ugali-Aktion, da viele ihre ganze Mais-Ernte durch das schlechte Wetter verloren haben.

Viele Kinder konnten dank euch, die Sekundarschule und andere ein College besuchen. Das ist einfach großartig und hilft ihnen später ein besseres Leben zu führen, als ihre Eltern.

Einige Paten haben uns aus verschiedenen Gründen verlassen. Wir suchen auch für das Jahr 2024 wieder neue Paten für Kinder, die es ohne uns kaum schaffen, die Schule zu besuchen. Ich werde dann separat posten. 

Ganz toll war die Aktion für die Weihnachts-Lebensmittelpakete, 69 Familien konnten ein Paket in Empfang nehmen, so viele hatten wir noch nie.

Der Notfalltopf wurde auch regelmäßig gefüttert und ist im Moment gut gefüllt, was gerade im Januar sehr hilfreich ist. Viele ertragen die Hitze nicht so gut und werden krank, vor allem ältere Leute, die uns dann um Hilfe bitten. Zum Arzt im Government Spital können sie ohne Probleme gehen, aber dann scheitert es am Kauf der Medikamente. Die oft nicht gerade günstig sind.

Am 23. und 24.12.2023 gab es Festivitäten für die Kinder, wobei das Essen von zwei Paten gespendet wurde. Vielen Dank dafür.

Auch in der Kantine gibt es Neuigkeiten, die Mädchen-Toilette wurde renoviert und mit rutschfesten Fliesen versehen. Im Essensbereich gibt es Schiebefenster mit Rahmen aus Aluminium.

Das konnten wir ohne zusätzliche Spenden machen, weil der Wechselkurs aktuell so gut ist.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns in irgendeiner Weise das ganze Jahr unterstützt haben. Ohne Euch wären wir nicht da, wo wir jetzt sind. Es ist einfach wunderschön anderen zu helfen. Ich hoffe, dass ihr auch im Jahr 2024 bei uns bleibt und weiterhin so toll mitmacht.

Nochmal vielen herzlichen Dank und alles Gute für Euch alle im neuen Jahr 2024.

Frieda, Eddy und Team

Einbau der Schiebefenster in der Kantine

Wir haben uns dazu entschlossen Aluminiumschiebefenster einzubauen, da es sehr oft regnet und windet und der Innenbereich davon betroffen ist. Die Kinder sitzen oft an nassen Tischen. Das hat jetzt ein Ende. Auch hier bemerken wir den Klimawandel. 

Die Patin von Dorah hat hier finanzielle Unterstützung geleistet, denn ihre Familie hat bei den Überschwemmungen, wie viele andere Familien auch, alles verloren.

In den Regionen entlang der Küste und vielen anderen Regionen Kenias kam es zu schweren Überschwemmungen. Sehr viele Familie verloren ihre Häuser und Hab und Gut.

Renovierung der Mädchentoilette
Die Mädechentoilette musste dringend renoviert werden. Dies erfolgte im November.

Wir feiern 10 Jahre Kokole Kantine mit Höhen und Tiefen. Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen, die  uns all die Jahre tatkräftig unterstützt haben. Ohne euch hätten wir dies nie erreicht, wo wir jetzt stehen. Ihr habt Kindern ermöglicht die Schule zu besuchen, eine Lehre zu machen, Kranke in ärztliche Behandlung zu geben, Betten zu kaufen, Dächer zu reparieren und sogar ein Haus zu bauen, die Dorfbewohner mit Lebensmittel zu versorgen und vieles mehr. Nicht zu vergessen, das tägliche Mittagessen in der Kantine. Wir hoffen, dass es noch lange so weitergeht und wir vielen Menschen helfen können, auch das ihr weiterhin bei uns bleibt.

Die Dorfbewohner waren überglücklich und sehr dankbar für die Unterstützung. Ganz herzlichen Dank noch einmal an alle Spender.

Die Kinder bedanken sich mit einem Lied, selbst gemalten Bildern und sagen DANKE bei ihren Paten für ihre großzügige Unterstützung.

Besuch in der Kantine. Unser herzliches Dankeschön, der Women Group aus Mombasa für die Schuluniformen, mit denen die Primarschüler eingekleidet wurden sowie diverse Schreibmaterialien.

Eddy verteilt Schulmaterialien und unsere neuen Juniorsekundarschüler bekommen neue Schuluniformen. Die Schneiderin hat die Uniformen für die Primarschüler gebracht.

Dafür wurden die Schulbänke neu gestrichen

Wichtige Information:

Liebe Paten, es gibt ein neues Schulsystem. 6 Jahre geht jetzt die Primar- Schule,

gefolgt von 3 Jahren Junior Sekundar-Schule, dem schließen sich dann 3 Jahre Senior Sekundar- Schule an.

 Wir wissen leider noch nicht wieviel die Sekundarschule (2x3 Jahre) kosten wird.

Ebenso wenig gibt es zu dem Abschluss eine Information bisher.

Große Spendenaktion: Nahrungsmittel für das Dorf  zu Weihnachten

Inhalt von solch einem Essenspaket:

5 Kg Reis

4 Kg Mehl

2 Kg Zucker

2 Pakete Tee

2 Liter Öl

Gesamtkosten: 2470 Ksh

Alle Familien der Kinder der Kokole Kantine und zusätzliche Familien des Dorfes wurden versorgt.

Einige Kinder erhielten von ihren Paten zusätzliches Taschengeld.

gemeinsames Abschlussessen in der Kantine. Es gab Pilaw mit Huhn und Soda. Alle 40 Kinder waren dabei.

Wir wünschen Ihnen schöne Ferien.

Die Kinder bekommen jeden Monat 100 Ksh, die sie sparen und am Ende des Jahres wird die Summer des Betrages an die Kinder ausgezahlt. Somit sollen sie den Umgang mit Geld erlernen und das sparen.

Gestern gab es wieder Ugali (720 kg) nicht nur für die Familien unserer Kinder, sondern auch für andere Dorfbewohner. Daher konnten wir auch keine Großpackungen verteilen. Alle bekamen 6 kg. So konnten wir 120 Familien helfen. Sie waren sehr dankbar und wir auch glücklich, helfen zu können.

Ganz herzlichen Dank an Alle, die mitgeholfen haben. Ohne Euch wäre das nicht möglich.

In eigener Sache

Aus gesundheitlichen und privaten Gründen suchen wir jemanden, der unsere Kantine (Hilfsprojekt mit 40 Kindern) in Kenia übernehmen und weiterführen möchte. Ein Haus steht neben der Kantine zum mieten zur Verfügung. Bei ernsthaften Interesse bitte E-Mail an: kokole.kantine@gmail.com

Wieder mal Moringa Puder gemacht und Samen geerntet. Alles essbar und sehr gesund.

Patenschaften

Diese Kinder haben noch eine Essenspatenschaft für 20 € im Monat gesucht.

Wir haben das Geld für ein Bett mit Matratze und Bettwäsche von Marianne Heinrich erhalten. Herzlichen Dank.

Unser Notfallzimmer ist nun endlich fertig. Duschvorhang hab ich von Elke Ess bekommen. Zum Schluss noch eine kleine Solaranlage.  Das Notfallzimmer ist für kranke Kinder und deren Angehörige gedacht. Sie werden in der Zeit der Krankheit von uns mit Essen versorgt. Das Zimmer dient auch zur Übernachtung von Paten, die zu Besuch hier sind. 

Wir hatten lieben Besuch in der Kantine. Heinz hat wieder Familien im Dorf mit Lebensmitteln versorgt und eine Witwe mit 6 Kindern wird nächste Woche zwei grosse kompl. Betten  erhalten. In der Kantine gab es für uns und die Kinder Pilaw und Hähnchen vom Grill, offeriert von Gebhard Burtscher. Nochmals ganz herzlichen Dank an euch. Die Kinder habens genossen, sie lieben Hähnchen vom Grill.

Wieder mal Verbrennung mit heissem Oel. Grace war im Spital und hat eine Spritze bekommen, das wars. Es ist am Neujahr passiert und jetzt kommt sie zu mir. Hab sie verarztet und sie muss jeden Tag kommen um den Verband zu wechseln. Es sieht schon besser aus als gestern. Danke den Paten die mich mit dem nötigen für unsere Hausapotheke versorgen.

Es gibt auch die EINSER Schüler

Ein Dankeschön an alle Spender für die Weihnachtsessenpakete, für die Familien im Dorf.

6Kg Mehl

6kg Reis

3Kg Zucker

2 Beutel Tee

2 L Oel

3 x 500ml Milch

1/2 Kg Margarine

Kosten 2'460/=

Im Dezember hatten wir erstmalig Besuch von Peggy Dorsic. Sie hat ein Fest für alle Kinder spendiert. Es gab 2 Ziegen, die gegrillt wurden, Hühner , Ugali und Getränke für alle. Die Kinder der Kantine brachten ihre Geschwister mit und auch die Erwachsenen aus dem Dorf kamen vorbei. Als Dankeschön durfte Sie mittanzen. Unsere Jugendgruppe hat ein Programm kreiert, dass allen sehr gefallen hat. Es war ein sehr lustiger und ein sehr schöner Tag . Vielen Dank an Peggy, die bald vorhat wieder zu kommen.

Dezember 2021

ein Vater unserer Kinder wurde ins Spital als Notfall eingeliefert. Aus dem Notfalltopf haben wir sofort geholfen, aber die Kosten konnten damit nicht gedeckt werden. Die Familie hat nichts zu Essen. Der Vater war der alleinige Ernährer der Familie. Ich bitte Euch ihnen zu helfen (kleine Beträge tragen dazu auch bei). Am besten über mPESA auf Handy oder auf das Spendenkonto in der Schweiz. Wir hoffen, dass die Ärzte es in den Griff bekommen und wünschen ihm gute Besserung.

Der Dezember ist ein trauriger Monat. Die Mama, die gekochten Mais verkauft und damit den Lebensunterhalt für sich und ihren zwei jüngeren Brüder beschreitet, hat ein Baby bekommen, welches leider verstorben ist. Nun gibt es eine offene Spitalrechnung. Das Haus in dem sie wohnen steht kurz vor dem Zusammenfall und es regnet überall rein. Peggy Dorsic ist eingesprungen und hat einen kleinen Raum gemietet für das Jahr 2022. Sie hat Betten und Matratzen gekauft. Die Mutter wurde aus dem Spital abgeholt. Den Transport und die offene Rechnung bezahlen wir aus dem Notfalltopf. Bilder zeigen das vorher und nachher.

Eine traurige Mitteilung

Fatma ist gestorben. Wieder bleiben drei Kinder alleine zurück. Wer kein Geld hat in Kenia, muss sterben. Das ist die Realität. R.I.P. Fatma (Ruhe in Frieden). Fatma hätte mit einem chirurgischen Eingriff ein Lungenflügel entfernt werden müssen und dafür hätte sie 250 000 Ksh benötigt. Das ist für sie und für uns unmöglich. Ich musste das Handtuch werfen, so leid es mir tut.

Tumaini mussten wir aus der weit entfernten sekundär Schule abholen, da sie sehr krank war. Sie hatte Malaria und da kein Wasser vorhanden war, sollte sie die Malaria-Medikamente ohne Wasser einnehmen. Da nichts zu Essen im Hause war bei ihrer Rückkehr, haben wir auch dort aus dem Notfalltopf geholfen. Ein herzliches Dankeschön an ALLE, die den Notfalltopf regelmäßig füllen.

Heute geht es Tumaini wieder gut.

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir für die besten Schulabgänger des Jahres 2021 Paten gefunden haben für die sekundär Stufe. Den Kindern wird somit ermöglicht, die Grundlage zu legen, für eine spätere Berufsausbildung. Eure spontane Mithilfe in Form der Spenden, macht dies erst möglich.